Two people sat by their bikes, looking out on a wide landscape

Made to Roam: Ein Leitfaden für Bikepacking

Bikepacking hält, was es verspricht. Rucksackreisen auf zwei Rädern, mit Taschen, die an deinem Fahrrad befestigt sind, anstatt an deinem... Rücken. Eine mehrtägige Radtour mit minimaler Ausrüstung und Übernachtungen im Freien entlang der Route auf der Suche nach guten Zeiten, die man vom Sattel aus findet. Wenig Gedanken an Geschwindigkeit, mit offenem Geist und wachen Augen auf den Weg vor dir. Sonnenuntergänge? Hoffentlich ein paar richtig schöne.


Hier kommt der Passenger-Überblick rund ums Routen planen, Ausrüstung zusammensuchen und platzsparend packen. Wenn du nur eine Sache aus diesem Bikepacking-Guide mitnimmst, dann diese “Das beste Rad ist das, das du schon hast”. Kein High-End-Equipment und keine Klickpedale ersetzen die gemeinsame Tour mit deinen Freund*innen – zusammen losfahren, das Zelt aufbauen, Bier beim Sonnenuntergang, Kaffee vom Campingkocher unter einem Himmel voller Schäfchenwolken… das ist das echte Abenteuer…


Hier draußen fällt Eskapismus leicht. 

A man stood with her bike, smiling
A woman stood with her bike, smiling

Was ist Bikepacking?

Es gibt eine laufende Debatte über die Definition von Bikepacking und Fahrradtouren (oder Radtouren). Fahrradtouren existieren schon länger als das modernere „Bikepacking“ und neigen mehr zu mehrtägigen Fahrradreisen mit Gepäck in Form von vorderen und hinteren Packtaschen, die über Metallträger am Fahrrad befestigt sind.


Bikepacking gewann in den frühen 2000er Jahren an Bedeutung, angetrieben von der Industrie, die auf "Soft-Mount"-Taschen umstieg, die direkt am Fahrradrahmen befestigt werden und auf Metallbeschläge verzichten. Dieser Designwechsel half, das Gewicht zu reduzieren, die klassischen Probleme von verbogenen Gepäckträgern und losen Schrauben zu minimieren und ermöglichte es Fahrrädern, mit rauerem, technischem Gelände umzugehen, wo traditionelle Metallträger zuvor Schwierigkeiten hatten, mitzuhalten. Die schnell-und-leicht-Philosophie des Bikepackings wurde zum Synonym für selbstunterstützte Ausdauerradrennen, die oft mehrere Tage oder sogar Wochen dauern.


Einige unterscheiden immer noch gerne zwischen den beiden: Radwandern ist das gemütlichere, Bikepacking das schnellere und manchmal auch wettbewerbsintensivere Unterfangen. Wir bevorzugen letzteres mit seiner Anspielung auf Rucksacktouren und abenteuerliche Unternehmungen, ohne den Wettbewerb.

A man tinkering with his bike, setting up a frame bag

Die besten Fahrräder für Fahrradtouren

“Das beste Fahrrad ist das, das du hast“ ist eine häufig verwendete Antwort, wenn das Gespräch in Richtung Bikepacking oder Fahrradtouren-Ausrüstung abdriftet. Wir halten es für einen weisen Ratschlag für diejenigen, die gerade erst anfangen. Radfahren – in jeglicher Form – kann schnell zu einem teuren Hobby werden, wenn man immer dem Neuesten und Besten hinterherjagt.


Jedes Fahrrad kann ein Tourenrad sein, wenn man seine Einschränkungen akzeptiert und damit arbeitet. Wenn ein altes Renn- oder Pendlerfahrrad zum Beispiel keine Gepäckträgerhalterungen hat, muss man etwas kreativer sein, wie man seine Sachen befestigt, aber zum Glück bieten heute viele Unternehmen Lösungen an. Nimm zuerst das Fahrrad, das am nächsten zur Hand ist, und mache ein paar Ausflüge, bevor du versuchst, bedeutende Verbesserungen an deiner Ausrüstung vorzunehmen.


Der beste Weg, deine Vorlieben, sowohl bei der Ausrüstung als auch bei den Routen, kennenzulernen, ist ganz einfach: durch Erfahrung. Wenn du dich zu technischeren und/oder Singletrail-Strecken hingezogen fühlst, könnte die Investition in ein tourenorientiertes Hardtail genau das Richtige für dich sein. Fühlst du dich hingegen eher von glatten Oberflächen und langen Distanzen inspiriert, könnte ein All-Road- oder schlankes Gravel-Bike die elegante Plattform sein, nach der du suchst.

A woman tinkering with her bike, setting up a frame bag

Essentielle Ausrüstungsliste

Deine Packliste wird sich wahrscheinlich kaum unterscheiden – egal, ob du nur eine Übernachtung planst oder eine einwöchige Tour. Für längere Strecken empfehlen wir ein paar zusätzliche Komfortartikel, aber du solltest weder auf wichtige Dinge verzichten noch zu viel einpacken – schließlich willst du auf jedes Wetter und jede Situation vorbereitet sein. Auf bekannten Routen in deiner Nähe oder wenn du regelmäßig durch Ortschaften kommst, kannst du meist etwas leichter packen. Geht es allerdings in abgelegene Gegenden oder unbekanntes Terrain, ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen.

Passenger x Swift Industries

Swift Industries und Passenger teilen eine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinschaft, verantwortungsbewusstes Design und schrecken nie zurück, wenn das Abenteuer ruft... Der Traum begann im Jahr 2008 mit zwei jungen Leuten, einer Nähmaschine, Bleistiftskizzen und einer ungesunden Fahrradbesessenheit.


Heute gehört die Marke mit Sitz in Pennsylvania zu den Besten der Branche, wenn es um strapazierfähige, inspirierende Fahrradtaschen und Zubehör für alle, die gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, geht. Wir sind begeistert, dass wir ihren Spuren folgen und ihre Produkte führen.

Ausrüstungsliste fürs Bikepacking:

  • Reparaturset: kleine Handpumpe, Multitool, Ersatzschlauch, Ventileinsatzentferner, 1-2 CO2-Kartuschen, Dynaplugs oder andere Reifenstopfen und Reifenflicken (je nach Ausrüstung); Kettennieter, Kettenwerkzeug und Ersatzglieder; Klebeband, Sekundenkleber und dicke Nadel und Faden (zum Nähen von Seitenwandrissen, wenn man in abgelegenen Abschnitten des Trails unterwegs ist).
  • Erste-Hilfe-Paket
  • Hygieneartikel (vergiss nicht die Sonnencreme und den Lippenbalsam!)
  • Elektronik: zusätzlicher Akkupack zum Laden; Telefon; solarbetriebener GPS-Fahrradcomputer (falls benötigt); Stirnlampe und Fahrradlichter (Dynamo-Vorderradnabe und Leuchtfeuer oder montierbare Fahrradlichter); Kopfhörer; alle notwendigen Ladekabel.
  • Schlafausrüstung: Schlafsack oder 20F Quilt, Biwaksack oder Zelt und eine Bodenplane. Überdachtes Tarp je nach Jahreszeit und Ort (wenn kein Zelt mitgenommen wird).
  • Zusätzliche Kleidung: Leichte packbare Windjacke, synthetische oder Daunen -Isolationsjacke, Regenjacke, wasserdichte Hose (nur wenn Du dir wirklich Sorgen um Niederschlag machst oder es eine kühlere Jahreszeit ist); leichte und/oder schwere Handschuhe (je nach Jahreszeit); Mütze und Halswärmer (je nach Jahreszeit); extra Socken. (Abgesehen von warmen und wasserdichten Schichten, bring Wechselkleidung zum Schlafen mit, aber wenn Du mit dem Fahrrad reisen und planen, traditionelle Touristenaktivitäten zu unternehmen, solltest du in Betracht ziehen, einen zusätzlichen Satz Freizeitkleidung und Sandalen/Schuhe mitzubringen).
  • Essen und Wasser: Wie viel Wasser du mitnehmen solltest, hängt stark von deiner Route ab. Im Zweifelsfall: lieber zu viel als zu wenig einpacken. Ein Wasserfilter oder Wasserreiniger ist fast immer eine gute Idee , außer du bewegst dich nur von Stadt zu Stadt in dicht besiedelten Gegenden. Ein JetBoil-Kocher reicht völlig aus, vor allem für einen schnellen Kaffee am Morgen oder ein heißes Abendessen. Noch leichter bist du mit dem MSR’s Pocket Rocket single-burner stove und einer Titan-Camp-Tasse unterwegs – perfekt, um Wasser zu erhitzen. So beschränken sich die Mahlzeiten im Camp zwar auf „heißes Wasser hinzufügen“ und Instantkaffee am Morgen, aber wenn’s funktioniert, dann funktioniert’s.
  • Extras: Kompaktkamera, Tagebuch, ein Buch (dünn) für die Zwischenzeiten und langsame Morgen.
Two people on their bikes, looking over a mountain vista
A woman passing a coffee to a friend from a campervan
Two people tinkering with their bikes on a sunny trail

Hinweise zur Planung von Bikepacking-Routen

Sobald du festgelegt hast, was du mitnehmen kannst und wie du es transportieren möchtest, lass die Ausrüstung, die du erstellt hast, bestimmen, wohin du fährst. Um das Beispiel mit dem alten Rennrad oder Cross-Bike noch einmal aufzugreifen: Diese Fahrräder sind am besten auf asphaltierten oder (sehr glatten) Schotterstrecken geeignet.


Glücklicherweise hat das digitale Zeitalter es einfacher denn je gemacht, bestehende Touren- und Bikepacking-Routen zu finden. Websites wie The Radavist und Bikepacking.com teilen regelmäßig geprüfte Routen, während Apps wie Ride With GPS und Komoot sich der Routenplanung widmen. Um loszulegen, bewerte die Fähigkeiten des Fahrrads, das du mitnehmen möchtest, und lass deine Ausrüstung das Gelände bestimmen. Wenn du mit ausreichend Reifenbreite unterwegs bist und das Gefühl hast, dass dir die Welt der gemischten Oberflächen offensteht, könntest du deine Route um ein bestimmtes Ziel planen, an dem du Zeit verbringen möchtest (z. B. ein malerisches Berg- oder Küstendorf oder eine große Stadt – suche einfach nach sicheren Radwegen, um in letztere zu gelangen).


Alternativ lass dich von der Landschaft inspirieren: ein Camping am Meer für die letzte Nacht, eine Umrundung des Waldes, eine große Bergfahrt usw. Wenn du dich entscheidest, eine etablierte Route zu nehmen, stelle sicher, dass du die GPX-Datei an mehreren Orten heruntergeladen hast, falls eines deiner Geräte ausfällt – und natürlich ist eine Papierkarte oder ein Streckenplan immer narrensicher.


Wenn du von Grund auf neu beginnst, bieten die meisten Apps wie Ride With GPS, Komoot und Strava radfahrspezifische Heatmaps an, damit du sehen kannst, wo andere gefahren sind. Unabhängig von deinem Routenplanungsansatz ist es immer eine kluge Idee, Ausstiegspunkte oder Abkürzungsalternativen hervorzuheben, falls die Reise nicht wie geplant verläuft, und natürlich sicherzustellen, dass du mit den Abständen zwischen Nachschubmöglichkeiten und Campinggelegenheiten vertraut bist.

A man taking a gravel bike off a campervan rack

UK-Bikepacking-Routen für die Bucket-Liste

Erkunde atemberaubende Bikepacking-Routen – von wilden Landschaften bis hin zu malerischen Küstenabschnitten. Alles auf heimischem Boden, nie weit entfernt von einem lokalen Bahnhof oder einem richtig guten Kaffee. Denn die Einheimischen wissen eben, wo's am schönsten ist:

1. GOWER HALBINSEL

 SÜDWALES 

-

SCHWIERIGKEIT: Einfach - Mäßig

ENTFERNUNG: 50 miles (80 km)

DAUER: 1-2 Tage

ROUTE: Eine kürzere, weniger anspruchsvolle Route mit einer Nacht unter den Sternen. Die Halbinsel Gower bietet atemberaubende Küstenlandschaften mit überschaubaren Anstiegen, ideal für Anfänger, die ein entspanntes Bikepacking-Abenteuer entlang der Küste erleben möchten. Perfekt für Erstbesucher.


2. DER SOUTH DOWN WAY

 SÜDENGLAND 

-

SCHWIERIGKEIT: Mäßig

ENTFERNUNG: 100 miles (160 km)

DAUER: 2-3 Tage

ROUTE: Eine klassische Route in der Nähe von London, der South Downs Way bietet sanfte Hügel und malerische Landschaften. Die übliche britische Szenerie, malerisch und ruhig. Anspruchsvollere Anstiege und doppelt so lang wie die Gower-Route, es ist ein richtiges Abenteuer für diejenigen, die bereit sind, es anzugehen.


3. DER PENNINE BRIDLEWAY

 NORDENGLAND 

-

SCHWIERIGKEIT: Mäßig

ENTFERNUNG: 205 miles (330 km)

DAUER: 5-6 Tage

ROUTE: Mach dich bereit für atemberaubende Ausblicke und eine Mischung aus entspannten Abschnitten und einigen knackigen Anstiegen. Dich erwartet abwechslungsreiches Gelände – auf der einen Seite Hügel, auf der anderen raue Pfade, die echtes Abenteuerfeeling garantieren. Eine etwas anspruchsvollere Bikepacking-Erfahrung, pack daher entsprechend.


4. DER BADGER DIVIDE

 SCHOTTLAND 

-

SCHWIERIGKEIT: Moderate

ENTFERNUNG: 210 miles (338 km)

DAUER: 4-5 days

ROUTE: Der Badger Divide schlängelt sich durch das Herz der Highlands und verbindet die Städte Inverness im Norden und Glasgow im Süden. Er ist ideal für Menschen, die ihr erstes Gravel-Bikepacking-Abenteuer suchen, mit einem entspannten Tempo und malerischen Ausblicken entlang des Weges. Nachschub ist einfach zu bekommen, da es auf der Route eine gute Anzahl von Städten und Dörfern gibt.


5. KING ALFRED’S WAY

 SÜDENGLAND 

-

DIFFICULTY: Moderate

ENTFERNUNG: 220 miles (354 km)

DAUER: 4-6 days

ROUTE: Eine bekannte Route im Vereinigten Königreich - und gar nicht weit vom Passenger-Hauptquartier entfernt. Sie kombiniert ruhige Landstraßen und Radwege und ist ideal, wenn du neu im Bikepacking bist und eine längere Tour ohne allzu schwieriges Gelände suchst. Am besten buchst du die Campingplätze im Voraus – und genieß die Landschaft, sie ist wirklich wunderschön.

Bikepacking-Tipps für Anfänger

  • Das beste Fahrrad (zum Einstieg) ist das, das du bereits hast. Es spricht nichts gegen ein einfaches Setup - es ist alles Teil des Bikepacking-Fiebers.

  • Frag andere nach ihren Erfahrungen und dem, was sie auf ihrem Weg gelernt haben.

  • Überlade dich nicht mit zusätzlichem Equipment. Effizientes Packen macht die Tour angenehmer und hilft dir, die Kilometer zu genießen.

  • Beladene Fahrräder sind ganz schön schwer und brauchen erstmal ein bisschen Eingewöhnung. Setz dir realistische Tagesziele und rechne damit, dass du langsamer unterwegs bist. Such dir flexible Routen, damit du nicht gestresst bist, falls du mal hinter dem Plan zurückfällst.

  • Vielleicht möchtest du deine Sitzposition auf dem Fahrrad anpassen, um aufrechter zu sitzen. Ein höherer Lenker kann dir helfen, eine bequemere Position zu finden.

  • Setze auf bequeme, feuchtigkeitsableitende Schichten. Es ist Geschmackssache, aber wir genießen das Gefühl des Windes. Für Regen solltest du eine gute (aber atmungsaktive) Regenjacke einpacken.

  • Sich über die Bedingungen – Regen, Wind, Schlaglochpisten, Matsch – zu ärgern, verschwendet nur Energie und ändert nichts an der Situation. Das ist eine Lektion, die du unterwegs immer wieder neu lernen wirst. Aber versuche, eine positive Einstellung zu bewahren – das ist die beste Verteidigung gegen das Unvorhergesehene.

  • Stelle sicher, dass du deine Route auf mindestens zwei Geräten gespeichert hast. Und denke daran, auch eine Möglichkeit zur Navigation zu haben, falls deine Elektronik ausfällt oder der Akku leer ist.

Two gravel riders cycling along a wide canyon trail

Häufige Fragen (FAQs)

Was ist Bikepacking?

Bikepacking ist eine Form des Radfahrens, die Radfahren auf verschiedenstem Terrain mit Backpacking kombiniert. Dabei wird die Ausrüstung am Fahrrad befestigt und man begibt sich auf eine mehrtägige Tour, entweder alleine oder mit einer zuverlässigen Gruppe.


Welches ist das beste Fahrrad für Bikepacking-Anfänger?

“Das beste Fahrrad ist das, das du bereits hast.“ – Ein weiser Rat für alle, die gerade erst anfangen. Radfahren kann schnell ein teures Hobby werden, wenn du immer dem neuesten Modell hinterherjagst. Jedes Fahrrad kann ein Tourenrad sein, wenn du seine Grenzen akzeptierst und damit arbeitest.


Wie packe ich für eine Bikepacking-Tour?

Es lohnt sich, zunächst über das Wetter, das Terrain und die Dauer deiner Tour nachzudenken. Je nach deinem Gear-Setup und dem verfügbaren Stauraum ist unsere Essentials-Liste ein guter Ausgangspunkt:

  • Reparaturset: Kleine Handpumpe, Ersatzschläuche, Kettennieter usw.

  • Erste-Hilfe-Set: Blasenpflaster, Paracetamol, Insektenschutzmittel usw. 

  • Hygieneartikel: Sonnencreme und Lippenbalsam

  • Elektronik: Powerbank, Handy, Fahrradcomputer, Stirnlampe und Fahrradlichter

  • Schlafausrüstung: Schlafsack, Biwaksack oder Zelt, Unterlage und Abdeckung

  • Zusätzliche Kleidung: Leichte, verstaubare Windjacke, Regenkleidung, Thermoschichten usw.

  • Essen & Wasser: Wasserflaschen, kleiner Kocher, Kaffee und Instantgerichte

  • Ein paar Extras: Kamera, Notizbuch und ein gutes Buch


Was sind die Unterschiede zwischen Bikepacking und Radwandern?

Manche Sprachpuristen könnten argumentieren, dass Radwandern und Bikepacking gegensätzliche Ansätze darstellen: Erstere wird oft als entspannter angesehen, während Bikepacking tendenziell einen wettbewerbsorientierteren und/oder schnelleren Charakter hat. Doch das ist nicht immer der Fall, besonders da Bikepacking immer mehr Anhänger gewinnt.


Wie wähle ich eine Bikepacking-Route aus?

Die Wahl der Route hängt von deiner Erfahrung und deinen Zielen ab. Für Einsteiger sind Routen empfehlenswert, die weniger anspruchsvoll und entspannter sind, wie Küstenwege oder Waldpfade. Wenn du mehr Erfahrung sammelst, kannst du dich an herausforderndere Strecken heranwagen.


AGibt es Bikepacking-Routen, die für Familien geeignet sind?

a, einige epische Bikepacking-Routen können auch mit den Kleinen gemeistert werden. Es lohnt sich, Routen zu suchen, die verkehrsfreie, meist unbefestigte Wege bieten und gut für Anfänger sind (mit minimalen Steigungen). In Großbritannien ist die Devon Coast to Coast Tour ein Hit: 160 km, verteilt auf 3 Tage, und Teil der EuroVelo 1 – der Atlantikküstenroute.


Muss ich mich für eine Bikepacking-Tour trainieren?

Es ist eine gute Idee, deine Ausdauer vor der Tour aufzubauen, aber mach dir keinen Stress. Starte mit kürzeren Ausflügen, um dich an das Fahren mit Gepäck zu gewöhnen, und steigere dich von dort. Übung macht den Meister, und du wirst mit jeder Fahrt stärker. Häufige Kaffeepausen und eine Dose etwas für den Sonnenuntergang sind empfehlenswert. Mit Brewgooder kann man nichts falsch machen. Brewgooder.

A woman skidding her bike into the camera, sunlight behind

Fahr ruhig, fahr weit. Finde deine Freiheit auf den Schotterwegen, bei den Kaffeepausen, den gemeinsamen Kilometern und den Sonnenuntergängen. Du wirst auf jeden Fall mit tollen Aussichten, guter Stimmung und vielen Geschichten für die Zukunft belohnt. Warum nicht deine Bike-Abenteuer mit uns teilen?


#MyEscapism

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