Two people and their jeep on a mountain pass

Unser Botschafter: Somewhere Wilder

“Kochen und gleichzeitig filmen ist so schwer! Und man will das Essen ja auch endlich essen – man wird hangry, kocht und filmt… da braucht man eigentlich ein Vor-Abendessen, um das Abendessen filmen zu können.”

Frida, Somewhere Wilder

Langjährige Passenger-Fans kennen den Namen, Somewhere Wilder sicher schon. Ein bunt gemischtes Team bestehend aus Leo und Frida (Menschen), Henry und Wally (Hunde) – und ihrem mal mehr, mal weniger zuverlässigen Landrover Defender. Gemeinsam streifen sie quer durch Großbritannien und Europa, immer auf der Suche nach dem Gefühl von Freiheit – von den abgelegenen Gipfeln der französischen Pyrenäen bis zu den schneebedeckten Landschaften Norwegens und den rauen Highlands Schottlands.


Nach sieben Jahren voller Storys, Paketen mit Fleeces von uns und regelmäßigem Fernweh bei uns im Büro, —und nachdem wir all ihre Abenteuer auf IG verfolgt haben"… freuen wir uns riesig sie als Passenger Botschafter an Bord zu haben. Sticker hinten auf dem Landy, geheimer Handschlag – jetzt ist es ganz offiziell.

Two people and their dogs sat on a doorstep
Von links nach rechts: Leo, Henry, Frida, Wally
A snowy mountain scape

Um diesen Moment festzuhalten, hat Nell die beiden auf das gemütlichste Sofa gesetzt, das wir hier im HQ haben, und ihnen ein paar Fragen gestellt. Dabei haben wir erfahren, wie sie ihre Inhalte aufnehmen, warum man ein Vor-Abendessen braucht, bevor man das eigentliche Abendessen filmen kann, welche Reisen ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind – und welche Stücke aus unserer Kollektion zu ihren Favoriten zählen.


Ein riesiges Dankeschön an Leo und Frida, dass sie bei uns vorbeigeschaut, uns einen Blick in ihren Truck gewährt und sich voller Einsatz auf unser Laser-Tag-Team-Event gestürzt haben… aber das ist eine Geschichte für ein andermal. 

Was bedeutet „Eskapismus“ für euch?

Frida: Rucksackreisen und Wandern – das ist die eine Zeit, in der man wirklich abschalten kann (meistens, weil es sowieso keinen Empfang gibt), also hat man fast keine andere Wahl. Man ist komplett auf das fokussiert, was man gerade tut.


Leo: Es müssen nicht immer große Reisen sein. Man kann den ganzen Tag am Bildschirm arbeiten, dann ist es 17 Uhr, du klappst den Laptop zu, packst deinen Rucksack und gehst einfach raus... und am nächsten Morgen sitzt du um 9 Uhr wieder ganz normal im Büro.

Two people stood on a truck, with mountains behind

“Ich liebe auch das Schneiden (...), nicht nur das Filmen im Moment, sondern auch den Versuch, eine Geschichte zu erzählen.”

Pink skies over snowy mountains
Somewhere Wilders tägliches Gefährt – es kann nur ein Jimny sein…
Two people hugging by their truck in the mountains

Wann habt ihr angefangen, eure Reisen zu dokumentieren und Inhalte zu erstellen?

Leo: Wir hatten eigentlich immer Kameras dabei und haben immer Fotos und Videos gemacht.


Frida: Ich liebe auch das Schneiden, nicht nur das Filmen im Moment, sondern auch das Erzählen einer Geschichte. Selbst wenn wir uns von Social Media zurückziehen, denken wir trotzdem ständig daran, alles festzuhalten. Neulich haben wir verschiedene Medien ausprobiert – wir haben uns eine kleine Handkamera zugelegt.

Du hast deine Digitalkamera, deine Filmkamera, eine Digicam und ein iPhone… Wenn du nur eine für immer behalten könntest, welche wäre das?

Frida: Wahrscheinlich die Filmkamera…


Leo: Ja, wahrscheinlich die Filmkamera. Wenn irgendwann alle elektronischen Kameras kaputt sind und die Mikrochips nicht mehr funktionieren… kannst du mit der Filmkamera trotzdem noch rausgehen und Fotos machen.


Frida: Ja, die hält bestimmt noch lange durch.

A dog and a woman sat by a ski lodge
Die Jungs nehmen ihre Aufgabe richtig ernst.
Two dogs looking out of a car window

Wie ist es, „ungefilterte“ Momente einzufangen? Eure Inhalte wirken so natürlich… Wie oft müsst ihr solche Bilder in Wirklichkeit aufnehmen?

Frida: Ich glaube, das ist schwer zu sagen. Die Leute sehen einen 8-Sekunden-Clip in den Reels, aber in Wirklichkeit sind das nur 8 Sekunden von vielleicht 3 Stunden, in denen wir wirklich genau das „Ding“ machen. Das nimmt dem Moment aber eigentlich nichts weg, weil wir einfach draußen sind und nur einen kurzen Augenblick festhalten.


Leo: Es ist wirklich nur ein kleiner Ausschnitt des Tages.

Gab es einen Moment, den ihr einfach nicht richtig hinbekommen habt und den ihr immer wieder aufnehmen musstet, um die perfekte Einstellung zu bekommen?

Leo: Wenn wir Essen kochen und versuchen, eine schöne Aufnahme davon zu machen, wie wir das Abendessen zubereiten…


Frida: Kochen und dabei filmen ist echt schwer! Und man will das Essen ja auch endlich essen – man wird richtig „hangry“, kocht und filmt… man braucht quasi ein Vor-Abendessen, um das Abendessen filmen zu können. 

A Landrover parked up amongst the pines
Gar kein schlechter Platz zum Campen.

Eure liebsten Passenger-Stücke – fällt euch da spontan etwas ein?

Frida: Auf jeden Fall. Was wir festgestellt haben, ist, dass Kleidung vielseitig einsetzbar sein muss. Du (Leo) hast eine wirklich tolle Drift Hose, aber ich habe angefangen, sie auch zu tragen… wir teilen sie jetzt.


Leo: Die kannst du wirklich die ganze Zeit anziehen. Zum Wandern, im Camp, im Restaurant – sie sehen trotzdem noch schick aus. Alles, was wir mitnehmen, muss mehr als eine Funktion haben.

“Wir waren so naiv, was alles schiefgehen könnte, wir haben einfach nicht drüber nachgedacht. Wir haben uns nicht allzu sehr gestresst…”

Gibt es eine Reise, die euch besonders in Erinnerung geblieben ist? Wenn ihr eure bisher liebste nennen müsstet, welche wäre das?

Leo: Als wir den Landrover bekommen haben, war die erste große Tour nach Nordnorwegen. Wir hatten keine mechanische Erfahrung, kein Zweitbatteriesystem… Last Minute haben wir noch einen Diesel-Heizer einbauen lassen, weil das Wetter ziemlich kalt werden sollte. Es war November / Dezember.


Frida: Es war ZIEMLICH kalt…?! Wir haben den Wetterbericht gecheckt, da waren es etwa -15°C …


Leo: Es war wirklich eisig. Auf dieser Reise waren wir so naiv, was alles schiefgehen könnte, wir haben einfach nicht viel darüber nachgedacht. Wir haben uns nicht zu sehr gestresst.

Two people holding their dogs in the snow
Ein Familien-Foto im Passenger-Style
A woman with a film camera in the mountains

Habt ihr noch abschließende Worte oder einen letzten Gedanken?

Leo: Zeit draußen ist gut investierte Zeit.


Frida: Gute Antwort… die hast du dir bestimmt schon vorab überlegt!


Leo: Geh raus. Schau dir einen Sonnenaufgang und einen Sonnenuntergang an.


Frida: Wir fragen uns oft, wenn der Wecker viel zu früh klingelt: Sollten wir wirklich aufstehen? Aber du bereust nur die Momente, in denen du es nicht tust… Also, steh auf, wenn der Wecker klingelt!

Two peopl and their dogs walking the shoreline
 Zeit draußen zu verbringen, ist gut investierte Zeit“ – schön gesagt, Leo..

Somewhere Wilder’s Passenger-Favoriten…

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